Wir haben uns ausgemacht, dass wir uns am 01.12.22 um 16Uhr bei der Marx Halle treffen um die MONET Schau zu besichtigen. Wir, das sind Karin, Nina mit Chalu, Elisabeth mit Herbie und ich. Für Behinderte und Pensionisten kostet die Karte 18€, ansonsten 22€. Wir waren schon alle sehr gespannt, was da geboten wird. Um ca. 16Uhr15 haben es alle geschafft – ist nicht so leicht zu finden, wenn man das erste mal da ist.
Vom Eingang weg sind einmal ein paar Fotos von Claude MONET mit der Beschreibung seines Lebenslaufs mit Jahreszahlen versehen.
Dann wird es bereits spannend. Bei den nächsten 3 Bildern sind QR-Codes, wenn man die aufs Handy lädt, kann man sich direkt in das Gemälde “hinein zoomen” und man steht mitten im Bild. Es erinnert mich ein bisschen an das “Art in Paradise” in Pattaya. Es ist eine langwierige Spielerei, bis das funktioniert. Nicht nur Karin und ich haben lange versucht, auch andere Besucher. Aber dann hat es funktioniert, war recht lustig.
Dann kommt schon das nächste Highlight. Ein Bild, welches sich farblich immer verändert, fast wie ein Video, aber ein interaktives Bild. Hier das VIDEO
Und danach wieder ein interaktives und dann ein grosses Bild, wo man den Bildinhalt mit seinen Körperbewegungen steuern kann. Hier das VIDEO
Nachdem ich mich mit einem Cola Zero gestärkt habe, kommt noch ein interaktives Video, welches mit weißen Bläschen auf die Bewegungen reagiert und zum Schluss in einer Explosion endet. Hier das VIDEO
Dann kommen wir um ca. 17Uhr30 in den großen Raum: MONETS GARTEN. Es ist faszinierend, ein tolles Multimediaspektakel. In einer 45 minütigen Präsentation sitzt man auf Liegestühlen oder man liegt mitten in der Halle auf gefüllten Säcken, und erfährt über das Leben von Claudio Monet. Dazu Text und Musik und auf allen Wänden und am Fußboden dreht und bewegt sich alles, man ist zeitweise mitten in der Landschaft, bzw. in den Bildern. Manchmal glaubt man, man ist mit den Füssen im Wasser, dann wieder fühlt es sich an, wie wenn sich der ganze Raum drehen würde, echt toll gemacht. Ein echtes Multimediaspektakel.
Und hier kurze Ausschnitte der Präsentation, das VIDEO
Bevor es dann um ca. 18Uhr30 hinaus geht, kommen wir noch an einem Bild vorbei, wo eine Lupe darüber läuft, dass man die Details besser sehen kann. Hier das VIDEO
Nachdem Nina mit Chalu und Elisabeth mit Herbie gleich nach Hause gefahren sind, suchen Karin und ich noch ein Restaurant in der Nähe.
Es gibt genau eines in der Nähe, da gibt es aber nicht wirklich etwas zu Essen. Das nennt sich zwar Buffett, aber da gibt es nur ein paar Salate, ein paar Blatt Schinken und ein paar Mehlspeisen.
Somit essen Karin und ich nur eine Suppe (das einzige, was es außer dem “Buffett” gibt).
Und um ca. 19Uhr45 treten auch wir den Heimweg an.
Es war auf jeden Fall ein sehenswerter Nachmittag mit meinen Freunden. Quantitativ war nicht sehr viel zu sehen (nicht viele Bilder), aber die Qualität dieser Ausstellung: echt ganz toll! Wirklich sehenswert.
Ja, ganz toll, echt sehenswert. Aber es geht noch bis Jänner !
bei diesem Kunstgenuß,
den man gesehen haben muss.
“M it M ortinger” in “M onet’s M ittagessen” auf dem Gras,
machte diese Ausstellung, besonders WolfGANG auch viel Spaß,
als Fitnessübung konnte er die Bildpinselstriche
mit Körpereinsatz in alle Richtungen drehn,
im Lichtspiegel, kleine Farbkugeln, wie seine Körpermoleküle sehn.
Wir haben Monets herrliche Kunstwerke zwar schon gekannt,
aber ein Ausstellungsbesuch war selten so amüsant.
Dass Du das so siehst da bin ich froh,
ich sehe das ganz genau so.